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Ökologisch fit und für kommende Generationen gesichert
„Unsere Vereine brauchen ebenso Raum für ihre Aktivitäten, wie viele Bürgerinnen und Bürger für Familienveranstaltungen und Feste. Mir ist es wichtig, dass wir in jedem Stadtteil ein modernes und gut nutzbares Bürgerhaus als Begegnungsstätte und Treffpunkt vorhalten. Dafür müssen wir regelmäßig in diese Infrastruktur investieren, so wie wir es gerade hier in Dorn-Assenheim machen“, berichtet Reichelsheims Bürgermeisterin Lena Herget im Rahmen einer Baustellenbegehung in der Sport- und Festhalle in Dorn-Assenheim. Gemeinsam mit Jutta Turba verschaffte sich Herget einen Überblick über den aktuellen Stand der umfangreichen Baumaßnahmen. Turba ist Mitarbeiterin in der Bauverwaltung der Stadt Reichelsheim und verantwortet das Projekt.
Der Fortschritt an der baulichen Maßnahme ist sowohl außen als auch innen mittlerweile gut sichtbar. Insbesondere der fast 14m hohe Edelstahlschornstein, der durch einen Kran auf den Anbau gehoben wurde, fällt dabei ins Auge. Dieser wird nun an die neue Heizanlage angeschlossen. Derzeit werden die Installationsarbeiten für Heizung und Sanitär durchgeführt. Die zwei Niedertemperatur-Pelletheizkessel mit je 95 kW sowie der Standspeicher mit 1.000 l Fassungsvermögen sind zum großen Teil bereits verrohrt.
Die Montage des Schrägbodens des Pelletlagers ist weitgehend abgeschlossen und auch die Schneckenförderung der Pellets ist montiert. „Mit dieser Heizungsanlage befinden wir uns auf dem aktuellen Stand der Technik. Sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich ist die Sport- und Festhalle damit fit für die Zukunft“, erläuterte die Projektverantwortliche Turba.
Außerdem wurden neue Wasser- und Abwasserleitungen für die Duschräume fertiggestellt. Lediglich in der Küche und im Thekenbereich fehlen noch Teile der Wasser- und Heizleitungen. Für frische Luft in der Halle sorgt künftig die neue Lüftungszentrale, die auf das Dach des neuen Anbaus platziert wurde. Auch für die Nebenräume gibt es eine neue Lüftungszentrale, die im Technikraum montiert und teilweise an neue Lüftungskanäle angeschlossen wurde. Die dafür notwendigen Kanäle auf dem Dach werden montiert, sobald es die Witterung zulässt. Im nächsten Schritt werden die neuen Fenster und Außentüren montiert, sobald diese geliefert wurden.
„Vielen Dank an alle beteiligten Handwerker, Planer und Lieferanten sowie an Jutta Turba als Projektverantwortliche seitens der Stadt. Wir investieren hier in die Zukunft Dorn-Assenheims und sorgen dafür, dass diese wichtige Infrastruktureinrichtung auch kommenden Generationen zur Verfügung steht“, so Bürgermeisterin Herget abschließend.